Was auf den ersten Blick sehr unscheinbar wirkt, ist in Wahrheit ein schützenswertes Gut mit einer speziellen Flora und Fauna. Das Fockbeker Moor.
Nachdem Frau und Herr R. sich dort schon die letzten Samstage herumgetrieben haben, bin ich den letzten Tag, vor Anbruch der Brut- und Setzzeitpause, einmal mitgegangen.
In dem etwa 200 ha großen Fockbeker Moor werden seit 35 Jahren Pflege- und Entwicklungsarbeiten durchgeführt, deren Ziel die Wiederannäherung an den ursprünglichen Charakter eines atlantischen Hochmoores ist. Das unabhängige Kuratorium der Landschaft Schleswig-Holstein e.V. betreut gemeinsam mit dem NABU und dem Landesjagdverband dieses Naturschutzgebiet.
Und warum schlägt man sich nun den halben Samstag mit einer Astschere bewaffnet in einem Feuchtgebiet um die Ohren: Ganz klar, denn Moorschutz ist auch Klimaschutz!
Wen das Thema näher interessiert, darf hier gerne weiter lesen:
Ökosystemleistungen der Moore
Es war auf jeden Fall ein sehr interessanter Vormittag, bei diesmal schönem Wetter.
Sooo schöne Farben! :-)))